Nordsee > Elbe > Cuxhaven

"Krabbenfischer bei Cuxhaven" (Tuschzeichnung von Hermann Rudolf Hardoff, 1836)

Kugelbake Cuxhaven
(Strangflyer-Baak, Kleine Baak)

Geogr. Lage: 53°53,6´N 08°40,9´O    Standort: Döse     Errichtet: 1704


[F.A. Becker, Hauptlehrer in Cuxhaven, "Cuxhaven und das Amt Ritzebüttel", 1880]
   Die bekannteste und sehr bequem zugängliche Baake ist die "Kugelbaake". Sie steht an der nördlichsten Uferkante des Elbstromes, wo dieser seine seither verfolgte nördliche Richtung verläßt und eine mehr westnordwestliche einschlägt. Das Ufer selbst zieht sich hinter der Baake südwestlich und dann von Duhnen an vollständig südlich. Die Kugelbaake ist die am meisten besuchte unter all ihren schwarzen sperrbeinigen Gefährten. Es lag in der Natur der Sache, an dieser Kniebeuge der Elbe ein recht auffallendes und weitsichtbares Seezeichen anzubringen, zugleich aber wollte man dem einfallenden Fluthstrom seine Kraft nehmen, mit der er gegen die Deichstrecken bis Cuxhaven selbst anstürmte. es war diese Spitze ein noch geretteter Vorsprung aus dem großen untergegangenen Vorlande. Ein langer starker Felsendamm mußte den Wogenanprall hemmen, ihn mäßigen und auf dem Endpunkte des Dammes sollte sich ein hohes Seezeichen zur Sicherung der Schiffahrt erheben. Das alte Holzgerüst sammt Felsendamm waren baufällig geworden und 1866 genehmigte die Bürgerschaft die Ausführung des gegenwärtigen Baues.
   Der große aus Felsen gearbeitete und mit vielen Kosten hergestellte Damm hat eine Länge von ca. 250 Metern und erweitert sich im Strom zu einem massiven, festen runden Unterbau, auf welchem das 30 Meter hohe, in einer kleinen Kugel auslaufende Balkengerüst sich erhebt.

1703

Erster natürlicher Peilpunkt war eine Gruppe von Bäumen, die jedoch von einer heftigen Sturmflut im Dezember 1703 weggespült wurden.

1704
"Strangflyerbake", auch "Kleine Bake", (vermutlich) errichtet

Wahrscheinlich wurde hier an der Cuxhavener Landspitze im Jahre 1704 die erste Bake errichtet.
Erster Nachweis ist ein Beschluss der hamburgischen Kämmerei,

"... auf Veranlassung des Lotsinspektors Paul Allers, hier eine 85 Fuß hohe Bake zu errichten ..."

sowie eine Kämmereirechnung aus dem Jahre 1706:

"... für Theerung der großen und kleinen Bake ...".


1724
Eine schwere Sturmflut riss die Landverbindung weg, sodass durch Steinwerk der Standort gesichert werden mußte.

1730
Zusätzliche Befestigungsarbeiten an der Kugelbake
1731

Cuxhaven 1731 (Gehört zu dem Gutachten von Spanniger vom Jahre 1731)

1737
Kleine Bake erneuert

Die erste Erneuerung fand vermutlich 1737 statt, jedoch wurde die in Form und Höhe gleiche Bake um 45° gedreht.

Wahrscheinlich war eine Tonnenverlegung Ursache für die Drehung der Bake





Nach einer Karte vom Kaiserlichen Ingenieur-HauptmannJohann Georg Spanniger aus dem Jahre 1737 wird die Bedeutung der Kugelbake deutlich:

Peilung

Große Baak in Linie kleine Baak markiert die schwarze Tonne No. 11.

Ritzebüttler Schloß in Linie Windmühle beim Flecken und kleine Baak markiert die schwarze Tonne No. 12.

Große Baake von Cuxhaven eine Schiffslänge westlich der Kugelbaak markiert die weiße Tonne 11


1743
Kugelbake fiel während eines Sturms mitsamt Uferwerk den Fluten zum Opfer.
1755
"Geometrischer Grund, und Perspectivischer AufRiß, von der sogenanten Kleinen oder Kugel-Baack, Zur Döse, im Hamburgischen Amte Ritzebüttel, daran so wohl daß Krippen- und auch mit Steinen sehr starck besetzte, und außgefüllete Bollwerck, wie auch mit steinernen, starcken Banquetten, inwendig alß auch außwendig, befindlich, alleß um denen starcken anfallenden Wellen zu resistiren, und die Baacke zu Concerviren, Geometrisch aufgenommen und allhier gezeichnet zu sehen. Insonderheit sind allhier auch angebracht und mitgezeichnet. Zwey Flügel von Großen Felsensteinen, der oberste Norden zum Westen, welcher 110 Fuß Lang, und der Untere zu Süd, Süd, Osten, welcher 100 Fuß Lang ist, und der ankommenden Fluth vortreflich wiederstehen, bey halber-fluth, zwaretwaß, bey hohen-Waßer aber, nicht können gesehen werden"

Zeichnung von David Benjamin Opitz, Anno 1755; (Quelle: digitalisate.sub.uni-hamburg, Signatur: KtH 199)


1785

Veränderung des Fahrwassers
[Verfügung des Hamburger Senats von 1785]

1789

"Karte vom Amte Ritzebüttel", J.F. Reinke, 1789


1795
Bake mit dem ersten Anschlussdamm versehen
1818









[Abendroth "Ritzebüttel und das Seebad Cuxhaven", Hamburg 1818

... 6) Die sechste die Kugelbaake, zwischen Duhnen und Doese, an einer Spitze, wo die Elbe eine andere Richtung nimmt, und man plötzlich den Cours von S.O. nach S. ändern muß; sie ist 97 Fuß hoch.

1853
Kugelbaken-Licht errichtet

Um bei Nachtfahrten die Orientierung zu verbessern wurde ab 18. Dezember 1853 in einer Hütte neben der Kugelbake das Kugelbaken-Licht gezündet.
1866
Neue Kugelbake wird errichtet, Notbake als Übergangslösung

Neubau der Kugelbaake
["Geschichte der Stadt Hamburg" v. Dr. J.G. Gallois, 1867]

Im Januar 1866 genehmigte die Bürgerschaft den Neubau der Kugelbaake









Als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der neuen Kugelbake wurde eine 12 m hohe Notbake errichtet die bis zur Fertigstellung stehen blieb.

1867
Neue Kugelbake errichtet







Der Cuxhavener Wasserbauinspektor Lentz plante und errichtete die neue Bake sowie das neue Uferbollwerk.
Es endet mit einem runden gemauerten Granit-Sockel von 21 m Durchmesser, auf welchem die Kugelbake erbaut wurde.
Dieses seltene fotografische Zeitdokument schuf im Oktober 1867 der Cuxhavener Fotograf C.A. Angelbeck.
Es zeigt den Abbruch der alten, 1836 erbauten Kugel-Bake und den bereits fertiggestellten Neubau des Seezeichens.
Man erkennt auf dem Bild unter der neuen Bake den errichteten 200 m langen Steindamm.

1867 erfolgte der Abbruch der alten Bake von 1836











Diese Kugel-Bake hat die Gestalt, wie sie, leicht verändert, noch vorhanden ist.
1870

Zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges wurden alle Baken aus Sicherheitsgründen niedergelegt, um feindlichen, vor der Küste operierenden Kriegsschiffen unter keinen Umständen das Einschießen auf die dahinter gelegene Küstenbatterie (Fort Kugelbake) zu erleichtern. Auch alle Lotsenschoner, Galioten und Feuerschiffe wurden eingezogen und nach Hamburg gebracht.
1871

Betr. die Auslegung der Leucht- und Lootsenschiffe
[Hamburgische Gesetzsammlung v. 6.3.1871, No. 30]

...    Die beim Ausbruch des Krieges zerstörten und weggenommenen Grodenerbaak, Kugelbaak, Grandbaak, Ostbaak, Nordbaak und Scharhörnbaak sind noch nicht wieder aufgerichtet, doch wird solches so bald als möglich geschehen und inzwischen ist durch Aufstellung provisorischer Zeichen thunlichst Abhülfe getroffen worden.
1878

Beschreibung der Kugelbake
[Die Schiffahrtszeichen an der deutschen Küste, 1878]



Döse, auf dem Ende der Steinmole an der Nordspitze des Festlandendes (Kugelbake)
Geogr. Lage: 53°53´42´´N, 8°41´15´´O
Zweck: Bezeichnet das Fahrwasser, (Landmarke für die Lootsen)
Beschreibung: Pyramide, unten offen, oben ausgelattet, auf der Spitze eine Kugel tragend
Erkennungsmerkmale: Schwarz
Höhe der Spitze des Zeichens über Hochwasser: 29,4 m
Höhe der Spitze des Zeichens über Erdboden: 28,3 m
Sichtweite des Zeichens: 7 Sm

"Die Mündungen der Jade, Weser und Elbe", 1878

1898

Bekanntmachung der Verwaltungs-Behörden
["Amtsblatt der freien und Hansestadt Hamburg", v. 26.7.1898]



Neubau der Scharhörnbake und der Kugelbake
[Segel-Hb. für die Nordsee, 1898
Erster Theil, III. Heft, 1898 S. 163]










Die Kugelbake, auf dem Ende einer Steinmole an der Nordost-Spitze des Festlandes beim Dorf Döse, ist 30 m hoch über dem Fußpunkt und besteht aus einem Balken- und Lattengerüst, deren unterer Theil offen, der obere aber mit Latten bekleidet ist. An der Spitze finden sich zwei Kugeln übereinander. Beim Ansegeln von West halten mit den Ortsverhältnissen Unbekannte die Bake leicht für ein auf der Rhede von Cuxhaven vor Anker liegendes Schiff.
1899

Um die Jahrhundertwende (1899/1900) begann der berühmte Seefunkpionier Prof. Dr. Jonathan Zenneck mit seinen Versuchen, über Funk eine Verbindung zwischen dem Festland und Schiffen auf See herzustellen. Zu diesem Zweck hatten die Verantwortlichen innerhalb der Kugelbake eine Holzhütte konstruiert, die mit allen erforderlichen technischen Geräten und Antennen ausgestattet war.
Dabei war die Kugelbake die Empfangsstation, der erste Sender war auf dem Helgoland-Dampfer "Sylvana".
Nach Beendigung der Versuche im Winter 1900 war der Erweis erbracht, daß man von Helgoland bis Cuxhaven, über eine bis dahin noch nie erreichte Strecke von 52 km, drahtlos telegraphieren konnte.

Am 21. September 1899 wurden die Versuchsanlagen an der Kugelbake durch eine Sturmflut zerstört.
1907

Mit dem Amtsblatt Nr. 36 der Freien und Hansestadt Hamburg vom 2. März 1907 wurde die Umwandlung der Gemeinde Cuxhaven in eine Stadtgemeinde bekanntgegeben. Fast sechs Jahre nach dieser Verleihung der Stadtrechte genehmigte der Hamburger Senat das von Heraldikern entworfene Cuxhavener Stadtwappen:
1914
Kugelbake zu Beginn des I. Weltkrieges beseitigt

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges haben die deutschen Soldaten die Kugelbake im August 1914 aus Sicherheitsgründen vernichtet.

Quelle: Flyer des Stadtarchives Cuxhaven

1918
Notbake errichtet






Hauptsächlicher Grund war die Bezeichnung der Lage des zu Beginn des Krieges am 3. August 1914 auf eine Mine gelaufenen und querab vom Kugelbakendamm mitten im Fahrwasser gesunkenen englischen Dampfers "San Wilfrido".
1921
Notbake beseitigt

Spierenbake beseitigt
[NfS. Nr. 4542 v. 3. Dezember 1921]

Die an Stelle der früheren Kugelbake auf 53°53´36´´N, 8°41´28´´O errichtete Spierenbake ist nicht mehr vorhanden. Der Kugelbakendamm ist jetzt durch einen Pricken bezeichnet, auf dessen ständiges Vorhandensein z.B. bei Eisgang, Sturmflut usw. nicht sicher zu rechnen ist.
1924

Kugelbake wird wieder errichtet
[NfS. Nr. 3181 v. 4. Oktober 1924]

Die bei Ausbruch des Krieges niedergelegte Kugelbake auf 53°53´36´´N, 8°41´27´´O auf dem Ende des Steindammes beim Fort Kugelbake unterhalb von Cuxhaven wird in ihrer früheren Gestalt wieder errichtet. Die Aufstellungsarbeiten werden voraussichtlich Ende September 1924 beginnen und etwa zwei Wochen dauern.
   Die Kugelbake ist ein dunkel gestrichenes, vierseitiges, nach oben sich verjüngendes Holzgerüst, das in der oberen Hälfte verschalt ist und eine große und darüber eine kleine Kugel trägt. Die Mitte der oberen, kleineren Kugel liegt 28,4 m über mittlerem Hochwasser.
Neue Kugelbake wieder errichtet

Kugelbake wieder errichtet
[NfS. Nr. 3910 v. 25. Oktober 1924] vgl. 24—3181













Der Wiederaufbau der Kugelbake auf
53°53´36´´N, 8°41´27´´O
ist nunmehr beendet.
Der Kostenaufwand betrug 8.000 Mark. Die Bake erhielt aber nicht mehr die namengebende Kugel, sondern zwei runde, rechtwinklig zusammengesetzte Scheiben an der Spitze.
1927
Eimerbagger "Oldenburg" gesunken, deshalb Kugelbake mit Quermarkenfeuer zeitweise befeuert

Quermarkenfeuer in der Kugelbake
[NfS. Nr. 5770 v. 17. Dezember 1927]

Auf 53°53´35´´N, 8°41´44´´O querab von der Kugelbake bei Cuxhaven ist ein Eimerbagger gesunken. Er liegt in 9 m Tiefe. Über dem Wrack steht etwa 4 m Wasser.
In etwa 30 m Abstand nördlich vom Wrack ist eine grüne, stumpfe Tonne mit Nordtoppzeichen und der Aufschrift "Wrack" ausgelegt.
   Zur nächtlichen Bezeichnung des Wracks — das durch den elbabwärts scheinenden Fünfblitzsektor des Cuxhavener Feuers gedeckt ist — wird ein Quermarkenfeuer in die Kugelbake eingebaut, dessen grüner Sektor das Wrack ausreichend decken wird. Bis zur Inbetriebnahme dieses Feuers, dessen Sektorengrenzen noch bekannt gegeben wird, liegt auf der Wrackstelle der Dampfer Neuwerk 2 ...

Kugelbakenfeuer, Kennung
[NfS. Nr. 5782 v. 24. Dezember 1927]

Das mit NfS. 27—5770 angekündigte, an der Kugelbake angebrachte Feuer zur nächtlichen Bezeichnung des gesunkenen Eimerbaggers ist ein Blz. Grp. 3 w. & gn., Blitz 1 s, kurze Pause 1 s, Blitz 1 s, kurze Pause 1 s, Blitz 1 s, lange Pause 5 s, Wiederkehr 10 s.
Das Feuer ist sichtbar:
weiß von rw. 228° bis rw. 252°,
grün von rw. 252° über W bis rw. 276°,
weiß von rw. 276° bis rw. 300°.
Die genaue Lage des Wracks ist 53°53´37´´N, 8°41´43´´O.
Das Wrackschiff ist eingezogen worden.
1928

Kugelbakenfeuer, Bemerkung
[NfS. Nr. 358/28 v. 04. Februar 1928]
Frühere NfS.: 27-5782

1. Wrack-Leuchttonne ausgelegt:
...
2. Kugelbaken-Feuer, Löschung beabsichtigt.
Angaben: Das zur Nachtbezeichnung des Wracks während des Eisganges in die Kugelbake eingebaute Quermarkenfeuer wird zunächst weiter brennen — solange die Möglichkeit erneuter Eisgefahr besteht —. Die Löschung dieses Quermarkenfeuers erfolgt nach vorheriger Bekanntmachung vorraussichtlich Ende März 1928.


Kugelbakenfeuer noch in Betrieb
[NfS. Nr. 439/28 v. 11. Februar 1928]
Frühere NfS.: 28-358

Geogr. Lage: 53°53´37´N, 8°41´43´´ O, querab von der Kugelbake.
Angaben: Mit den Bergungsarbeiten bei dem gesunkenen Eimerbagger Oldenburg ist begonnen worden. ...
Die Wrack-Leuchttonne wird vorläufig nicht eingezogen; das in die Kugelbake eingebaute Quermarkenfeuer bleibt einstweilen noch in Betrieb.

Quermarkenfeuer gelöscht

Kugelbakenfeuer gelöscht
[NfS. Nr. 618 v. 18. Februar 1928] Frühere NfS.: 28- 439

Geogr. Lage: 53°53´37´N, 8°41´43´´ O, querab von der Kugelbake.
Angaben: Das Wrack des Eimerbaggers Oldenburg ist angehoben und etwa 400 m oberhalb der Kugelbake auf das Watt gesetzt worden. Die Schiffahrt ist nicht mehr behindert. Die zur Bezeichnung des Wracks ausgelegte Wrack-Leuchttonne ist eingezogen, das zu gleichem Zwecke in die Kugelbake eingebaute Quermarkenfeuer gelöscht. ...
1938
Bau des Kugelbakenhafens

Er diente bis in die 80er Jahre dem Materialumschlag und Senkstückbau für den Bau und Feinausbau des Leitdammes Kugelbake.
1956

Zur Würdigung der 1899 erfolgreichen funktelegraphischen Versuche von der Kugelbake aus, errichtete Cuxhaven vor dem Fort Kugelbake als Erinnerung den "Zenneck-Stein".
Am 07.07.1956 wurde der Gedenkstein unter Teilnahme des inzwischen 85jährigen Prof. Dr. Zenneck eingeweiht.

1968
Erneuerung der Gründung (Stahlbeton)
2001
Kugelbake hat aus nautischer Sicht keine Bedeutung mehr

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung gab das Seezeichen an den Bund zurück.

2002
Kugelbake wird als Wahrzeichen der Stadt erhalten

Engagierte Bürger Cuxhavens gründen die Stiftung Kugelbake Cuxhaven.
Förderzweck ist die Erhaltung der Kugelbake

Am 28.05.2002 übergab der Bundesverkehrsminister Bodewig die Kugelbake mit einer Urkunde und 50000 € für die Stiftung an die Stadt Cuxhaven.
Weitere 5000 € müssen jährlich zur Unterhaltung von der Stadt aufgebracht werden. Hierzu sammelt man Spenden.

2006
Die Sturmflut am 1. November 2006 hat großen Schaden an der Nordostseite des seeseitigen Fundamentsockels der Kugelbake verursacht.
Erst im Sommer waren Schäden an der Nordseite ausgebessert worden.
2007
Kugelbake wird nachts angestrahlt


Kugelbake wird auch imprägniert
["Cuxhavener Nachrichten" v. 13.10.2007]

Umfangreiche Unterhaltungsarbeiten am Wahrzeichen

Kürzlich wurde bereits eine der Schrägstützen ausgetauscht. Dabei handelte es sich um einen etwa zehn Meter langen Balken.
Ein Cuxhavener Malereibetrieb imprägniert zur Zeit den unteren Bereich der Stützkonstruktion bis zur ersten Ebene in etwa 10 Meter Höhe. Der Grund für diese Arbeiten: Die Oberfläche der hölzernen Konstruktion ist in diesem Abschnitt durch die Einwirkung von Wind und Sand erheblich verwittert.
Mehr noch: Auch die Verbindungslaschen und Bolzen, die leichte Korrosionsschäden aufweisen, müssen abgeklopft und neu konserviert werden. All diese erforderlichen Arbeiten werden mit Geldern aus der "Stiftung Kugelbake Cuxhaven" finanziert.
Die beiden Ratsherrn Peter Böhme und Jochen Werwath vom Stiftungsvorstand haben sich dieser Tage vor Ort von der fachgerechten Durchführung der Arbeiten überzeugen können.

Foto: G.Liedtke 2009

2012

 ⇒  Sanierung der Kugelbake, (Stiftung Kugelbake Cuxhaven)



Foto: G.Liedtke 2014









Es existiert noch ein aktives Seezeichen mit der Bezeichnung Kugelbake:

Die schwarz-gelbe (BY) Spierentonne mit Nord-Toppzeichen und Funkel-Kennung (Q) warnt vor einer unreinen Stelle und einem Wrack in nördlicher Richtung.

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