Ostsee > Greifswalder Bucht
Quelle: Sammlung K. Hülse
Geogr. Lage: 54°6,0´N-Br., 13°27,7´O-Lg Standort: Nordmole
der Ryck
Nordmole errichtet: 1891 Sperrwerk errichtet: 2016
[wikipedia] |
1891 |
Leuchtfeuer Greifswalder Wieck in Betrieb genommen
Fischerfeuer angezündet
Nach einem Bericht des Kommandanten des Vermessungsfahrzeuges "Nautilus" Kapt. Lieutn. Kindt, brennt auf dem Kopfe der
Westmole des Hafens von Wiek bei Greifswald ein rothes Fischerfeuer während des ganzen Jahres, mit
Ausnahme der Monate Juni, Juli und August. |
1893 |
![]() Quelle: TU Bln Architektur-Museum, ZFB 54,017, 1904 [Segel-Handbuch für die Ostsee, 1893, S.153] Befeuerung Vom 1. September bis 1. Juni brennt an einem Laternenpfahl auf dem nördlichen Molenkopfe ein rothes Fischerfeuer |
1898 |
Verstärkung des Fischerfeuers
Das rothe Fischerfeuer auf dem Kopfe der Westmole von Wiek, am Einlauf nach Greifswald ist verstärkt
worden und jetzt nach dem Bodden zu über einen Bogen von 200° 5 bis 6 Sm weit sichtbar. An der Rückwand der
Laterne befindet eine kleine Glasscheibe, welche den inneren Hafen beleuchtet. |
1905 |
Wieck-Feuer zerstört
Das rote Festfeuer auf dem Kopfe der N-Mole zu Wieck am Einlauf nach Greifswald, welches durch die Sturmfluten
am 31. Dezember v. J. zerstört worden ist, soll demnächst durch ein grünes Laternenfeuer ersetzt werden. |
1913 |
Wieck (Nr. 575), auf dem Kopfe der N-Mole dieses Orts, an der Einfahrt nach Greifswald. Position: 54°6,0´N-Br., 13°27,7´O-Lg. Kennung: F. gn. (Petr.) Feuerhöhe über Hochwasser: 5 m Turmhöhe über Erdboden: 4 m Angaben: Weißes, rundes Blechhäuschen von 3,0 m Durchmesser und 2,2 m Höhe, aus dessen Dachmitte ein Gerüst hervorragt, an welchem die Laterne. Bemerkungen: Unbewachtes Fischerfeuer; bezeichnet die Einfahrt. |
1927 |
Feuer elektrifiziert
Das F. gn. auf dem Kopfe der N-Mole des Hafens Wieck auf ungf. 54°6´N 13°28´O, das bisher
mit Petroleum betrieben wurde, ist in elektrisches Feuer geändert worden. Gleichzeitig ist die Höhe des Feuers
über Mittelwasser von 5 auf 6 m vergrößert worden. Das Feuer wird vom 8. Juni 1927 ab elektrisch brennen.
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1962 |
Neuer Feuerträger
Wieck-Feuer geändert
Zeit der Ausführung: Im August 1961 |
1977 |
Feuer geändert
Geogr. Lage: Ungf. 54°06,0´N-Br., 13°27,6´O-Lg., auf dem Kopf der N-Mole |
1992 |
Wiek, Kopf der N-Mole (C 2654) Position: 54°06´N, 013°28´E Kennung: F. gn. Höhe über Wasser: 4 m m Höhe über Erdboden: 2 m Nenn-TW: 2,5 sm Angaben: Grüner, runder Mast |
2004 |
Auf dem Kopf der Nordmole Wieck in der Einfahrt nach Greifswald steht der 2 m hohe, grüne, runde Mast. ![]() Foto: G.Liedtke 2007 |
2008 |
Neuer Feuerträger
Molenfeuer Wieck ausgetauscht
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2018 |
![]() Wiek, N-Mole (221340 /C2654) Position: 54°05,89´N, 013°27,48´E Kennung: Q(3)G.6.5s Höhe über Wasser: 5m Höhe über Erdboden: 3 m Nenn-TW: 3 sm Angaben: Grüner Pfahl |
2020 |
Feuer ztw. außer Betrieb
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2025 |
![]() ![]() |
Quelle: Info-Tafel
Das flache Gelände an der Dänischen Wiek und damit die Stadt Greifswald mit ihren ca. 55 000 Einwohnern zählt zu den besonders durch eine Sturmflut gefährdeten Gebieten an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. |
2011 |
Bauarbeiten am Sturmflutsperrwerk
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