1896
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1901
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Bake auf der Nordspitze der Mühlenplate
[NfS. No. 216 v. 26.1.1901]
Nach telegraphischer Mittheilung des Küstenbezirksamtes V in Bremerhaven vom 24. Januar d.J. ist die
Bake mit Kugeltoppzeichen auf der Nordspitze der Mühlenplate, gegenüber der Ortsschaft Lienen, zur
Bezeichnung der Einfahrt aus der Weser in die Hunte durch Eisgang abgeschnitten und nach dem rechten Ufer der
Weser vertrieben.
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1909
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Zeitweilige Löschung
[NfS. No. 102 v. .1909]
Infolge einer Betriebsstörung brennt das weiße und rote, unterbrochene Feuer auf der Leuchtbake
Lienen an der Mündung der Hunte bis auf weiteres nicht.
Wiederanzündung
[NfS. No. 112 v. 16.1.1909]
Bis zur Beseitigung der beim Lienen-Feuer (Leuchtbake an der Hunte-Mündung) eingetretene
Störung wird an Stelle des bisherigen weißen und roten, unterbrochenen Feuers von der Galerie der Leuchtbake aus
ein ringsum sichtbares, weißes Festfeuer gezeigt.
Bemerkung
[NfS. No. 273 v. 30.1.1909]
Wegen des Eisgangs auf der Weser ist der Zugang zum Lienen-Feuer (Hunte Leuchtbake)
gegenwärtig unmöglich. Das an der Galerie der Leuchtbake angebrachte weiße Festfeuer wird daher während
des Eisgangs nicht gezeigt werden.
Lage: 53°15´53´´N-Br. 8°29´2´´O-Lg.
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1914
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Hunte-Leuchtbake (Nr. 1624), auf dem N-Ende der Mühlen-Plate, bei km 32,6.
Geogr. Lage: 53°15´33´´N, 8°29´2´´O
Kennung: Ubr. w. & r., (Ölgas-Glühlicht)
Höhe des Feuers über Hochwasser: 7,4 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 10,2 m
Sichtweite: 6/3 sm
Angaben: Rote, pyramidenförmige Bake mit schwarzer Galerie und roter Laterne
Bemerkungen: Kennzeichnet die Einfahrt zur Hunte-Mündung.
Untersteht dem Bremer Staat.
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1915
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Zeitweilige Löschung beabsichtigt
[NfS. Nr. 1615 v. 21. August 1915]
Das Feuer der Hunte-Leuchtbake auf dem N-Ende der Mühlen-Plate in der Weser wird wegen
Erneuerung der Bake zeitweilig gelöscht.
Während der Arbeiten wird etwa 100 m unterhalb der Leuchtbake eine rot und schwarz senkrecht gestreifte Leuchttonne mit
der Aufschrift Hunte ausgelegt ...
Lage der Leuchtbake: 53°15´33´´N, 8°29´2´´O.
Zeitweilige Löschung
[NfS. Nr. 1717 v. 4. September 1915]
Das Feuer der Hunte-Leuchtbake auf dem N-Ende der Mühlen-Plate in der Weser ist wegen
Erneuerung der Bake zeitweilig gelöscht. ...
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1916
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Wiederanzündung
[NfS. No. 4 v. 1.1.1916]
Die Erneuerung der Hunte-Leuchtbake auf dem N-Ende der Mühlen-Plate in der Unterweser
ist ausgeführt.
Das Feuer brennt jetzt wieder mit der früheren Kennung als ein weißes und rotes, unterbrochenes Feuer mit
Einzelunterbrechungen, Wiederkehr 10s, 10,5 m über Hochwasser.
Die 13 m hohe Bake besteht aus einer Dalbenanlage, aufrecht stehendem Kessel mit Galerie und Laterne. Der untere Teil der
Bake soll demnächst schwarz, der Kessel über dem Dalbengerüst weiß, die Galerie schwarz und die Laterne
rot gestrichen werden.
Lage der Leuchtbake: 53°15´33´´N, 8°29´2´´O.
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1938
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Hunte-Bake wird geändert
[NfS. Nr. 1035+1379 v. 2.4.1938]
Zeit der Ausführung: Am 15. März 1938
Geogr. Lage: Ungf. 53°15,5´N 8°29,0´O
Angaben: Wegen Erneuerung des Unterbaues wird das Feuer bis auf weiteres gelöscht.
Feuer wieder angezündet
[NfS. Nr. 4555 v. 22.10.1938]
Angaben: Die Erneuerungsarbeiten am Unterbau sind beendet, das Feuer ist wieder angezündet worden.
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1950
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Hunte (Westergate), Leuchtbake, auf dem N-Ende der Mühlen-Plate, bei km 32,6.
Geogr. Lage: 53°16´N, 8°29´O.
Kennung: Ubr. w. & r.
Höhe des Feuers über Hochwasser: 10,5 m
Höhe des Turmes über Erdboden: 13 m
Tragweite: w. 10,5/r. 7 sm
Angaben: Gittermast mit roter Laterne auf einem Betonsockel.
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1951
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Bau des Leitdammes an der Huntemündung von 1946 bis 1989
Quelle: Bundesamt für Wasserbau (BAW), HB 799; Aufnahme von 1951
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1954
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Kabelverlegung
[NfS. Nr. 2721 v. 24.7.1954]
In der Zeit von Sonnabend, den 24.Juli 1954, bis voraussichtlich Sonnabend, den 31. Juli 1954, wird von einem
Kabelverlegungsfahrzeug in der Hunte-Mündung ein Kabel vom westlichen Weserufer zur Hunte-Bake
verlegt.
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1957
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Anstrich geändert
[W.S.A. Brake, 31. VII. 1957 (8)] (NfS. Nr. 2941 v. 10.8.1957]
e) Huntebake-Feuer
Geogr. Lage: Ungf. 53°16´N, 8°29´O.
Feuerträger: Schwarze Gitterbake mit rotem Band, schwarzer Galerie und schwarzer Laterne. ...
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1960
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Befeuerung wird geändert
[NfS. Nr. 4540+4841 v. 26.11.1960]
Huntebake-Feuer
Geogr. Lage: Ungf. 53°16´N, 8°29´O.
Karteneintragung: Fkl. unt. w. & r.
Zeitmaße: 9 Blitze in 8,5s, Wiederkehr 12s.
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1965
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Befeuerung wird geändert
[NfS. Nr. 2338 v. 12.6.1965]
a) Hammelwarden-Quermarkenfeuer angezündet ...
b) Huntebake-Feuer, roter Sektor beseitigt.
Geogr. Lage: Ungf. 53°15,5´N, 8°28,9´O.
Karteneintragung: Fkl.
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1972
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Huntebake-Feuer
Geogr. Lage: 53°16´N, 8°29´O.
Kennung: Fkl. unt.-12s
Höhe über Wasser: 10 m
Tragweite: 5 sm
Angaben: Schwarze, pyramidenförmige Gitterbake mit rotem Band und schwarzer Laterne, auf dem Leitdamm am N-Ende
des Elsflether Sandes bei km 32,6 der Weser.
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1978
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Hunte-Leuchtbake endgültig gelöscht
Hunte-Bake beseitigt
[WSA Bremen, 5.VI.1978;
(NfS. Nr. 2792 v. 15. Juli 1978]
Geogr. Lage: Ungf. 53°15,5´N, 8°28,9´E.
Angaben: Das Feuer und die Bake sind zu streichen.
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1979
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Huntemündung wird verlegt
[WSA Bremen, 21.V.1979; (NfS. Nr. 2097 v. 2.6.1979]
Zeit der Ausführung: 15. Juni 1979
1. Es werden gelöscht:
Elsfleth-Richtfeuer auf ungf. 53°14,6´N 8°28,1´E
Hammelwarden-Quermarkenfeuer auf ungf. 53°15,9´N 8°28,9´E
Warteplate-Quermarkenfeuer auf ungf. 53°14,4´N 8°28,8´E
Die Huntemündung wird etwa 750 m weseraufwärts verlegt. ...
Huntesperrwerk am 1. Oktober 1979 in Betrieb genommen.
Huntemündung verlegt
[WSA Bremen, 5.VI.1979; (NfS. Nr. 2347 v. 23.6.1979]; vgl. Nfs. Nr. 2097
1. Die Feuer sind gelöscht
3. Sperrwerk in Betrieb genommen. Geogr. Lage: Ungf. 53°15,0´N, 8°28,5´E.
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