Ostsee > Gewässer um Usedom > Kleines Haff
Geogr. Lage: 53°44´N 14°15´O Standort: Altwarp Angezündet: 1854 Gelöscht + beseitigt: > 1944
Nach dem Ausbau des Swinemünder Hafens im Jahre 1751 wurden Waren in Altwarp
übernommen und nach Stettin verschifft. |
1878 |
Alt-Warp, auf der Feldmark ![]() Zweck: Bezeichnet die Lage des Woitziger Feuerschiffes "Das Stettiner Haff", (Hydr. Amt der Kaiserlichen Marine, Berlin 1881) |
1879 |
[Königliche Regierung Stettin, Amtsbl. Nr. 22 vom 30. Mai 1879] Die gesamte Unterhaltung und die Beaufsichtigung des Fahrwassers im Haff bei Altwarp und in den Warper See hinein bis Neuwarp wird der Königlichen Wasserbau-Inspektion zu Stettin abgenommen und der Königlichen Schiffahrts-Kommission zu Swinemünde übertragen. |
1884 |
Kennzeichnung der Einfahrt
Nach einer Mittheilung des Regierungspräsidenten zu Stettin vom 23. August d. J. führt die
Einfahrt in den Neuwarper See vom Haff aus in der Richtung S1/2W, zwischen den beiden Untiefen Repziner
Haken und Kirch Haken hindurch, bis zum Südende von Altwarp, gegenüber der Insel
Kahleberg. |
1893 |
[Segel-Handbuch Ostsee v. 1893, S. 215 ] Bebakung Eine große weiße Bake nordöstlich von der gut sichtbaren Altwarper Mühle giebt in Linie mit der Letzteren die Richtung des Fahrwassers zwischen dem Repziner Haken und dem Kirsch Haken und führt auf das Feuerschiff "Woitzig" zu. An der NW-Spitze der Insel Kahleberg steht ein Dalben mit einer Kugel als Toppzeichen; die Deckpeilung desselben mit dem Kirchturm von Neuwarp giebt die Richtung der Einfahrt in den Neuwarper See. Zwei kleine Baken vor Altwarp, die nördliche roth, die südliche weiß, bezeichnen in Linie die Richtung des Fahrwassers von Kahleberg bis zur Anlegebrücke von Neuwarp |
1901 |
Veränderung der Bebakung
Nach Mittheilung des Küstenbezirksamtes in Stettin vom 31. Januar d.J. sind in der Bebakung,
Befeuerung und Betonnung des Stettiner Haffs folgende Veränderungen eingetreten:
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1909 |
Veränderung der Bebakung
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1911 |
Beschreibung
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1931 |
Beschreibung
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1933 |
Baken-Verlegung
... 6. Die Richtlinie für das Fahrwasser nach Neuwarp westlich von der Insel Kahleberg ist von der
Oberbake auf 53°45´N, 14°16´0´´ in Richtung auf das F. w. & r. & gn. bei
Neuwarp einzutragen. Die Unterbake ist nach Westen auf diese Richtlinie zu verlegen. |
1944 |
Beschreibung
"... Die große, weiße Unterbake mit Rautentoppzeichen am Haffufer nördlich von Altwarp in
eins mit der 20 m hohen, roten Oberbake mit Vierecktoppzeichen auf dem Mühlenberg nordwestlich von Altwarp führt
zwischen dem Repziner Haken und dem Kirchhaken bis vor Altwarp. |
1964 |
Die Ober- und Unterbake wurden zur Kennzeichnung der deutsch-polnischen Grenze als Grenzbaken neu errichtet. Die Hafenbake ist später beseitigt worden. |
Foto: G.Liedtke, 21.7.2009
Geogr. Lage: 53°45´N 14°15´O Standort: Oberbake: Auf dem Bakenberg, Unterbake: Am Haffufer Errichtet: > 1945 Befeuert seit: 2014
Im Norden wird die Grenze von den Grenzbaken Kamminke auf
Usedom, im Süden von den Grenzbaken Altwarp markiert. |
1959 |
[Ostsee-Handbuch IV.Teil, 1959] Der nördlichste Teil der Einfahrt und gleichzeitig die Westgrenze des polnisch verwalteten Gebietes werden durch die weißen Grenzrichtbaken bei Altwarp und durch schwarz-weiße Leuchttonnen und Stumpftonnen bezeichnet. |
1993 |
Feuer 7 geändert
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2009 |
Dalben 7 (C 2874) ![]() Position: 53°44´N 14°16´E |
2014 |
Grenzbaken Altwarp und Kamminke beleuchtet
Grenzbaken befeuert
Geogr. Lage: siehe Angaben |