1583
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Bereits 1583 sind Kapen am Flackstrom eingezeichnet, sowie eine Kape bei "de Hont".
"Spieghel der Zeevaert" v. Waghenaer 1583
A.W.Lang schreibt jedoch in seinem Buch "Geschichte des Seezeichenwesens":
"1613 sind zwei Kapen im Bereich des "Flackstromes" bekannt, davon stand 1771 noch eine auf Trischen ("Kape
oder Holzbake auf Buschsand" (Trischen))"
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1784
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"Geschichte des Seezeichenwesens"
[ A.W. Lang, , Bonn 1965, S. 29 ]
"Auf Trischen ist der Bau einer Bake mit Toppzeichen seit 1784 belegt"
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1846
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Buschsandbake auf Böschsand Polln
Rettungsbake Buschsand (Trischen)
[E. Wohlenberg, , 1950]
![](image/boeschsand_1846.jpg)
"100 Jahre Rettungsbake Buschsand (Trischen),
nach den Seekarten der betreffenden Jahre gezeichnet."
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1852
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Böschsand Polln-Bake zerstört
Bekanntmachung
["Ostsee-Zeitung" v. 22.01.1852
![](image/boschsand1852.jpg)
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1859
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Ab 1859 diente die Bake zusätzlich als Fluchtpunkt für Schiffbrüchige durch den Einbau einer
weit über mittleren Hochwasser eingebauten Schutzhütte
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1862
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Buschsand-Bake auf Böschsand
![](image/buschsand_1862.jpg)
Die Böschsand-Bake hatte ein dunkles Aussehen und war eine Rettungsbake für Schiffsbrüchige. In
ihrer Schutzhütte wurden jedoch, im Gegensatz zu der Süderoog- und Tertius-Bake, keine Lebensmittel
und keine Flagge aufbewahrt, da die Hallig damals ständig bewohnt war.
"Helgolands Bugt", dän. Seekarte v. 1862
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1869
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Rettungsbaken an der Deutschen Küste
["Hanse", Zeitschrift für Seewesen, Nr. 147,
v. 15. August 1869]
1. Jahde-Mündung: Auf dem nördlichen Theile des Minsener-Olde-Oge ...
2. Elb-Mündung: Eine hölzerne Baake auf Schaarhörn Sand
...
3. Schleswig-Holsteinische Westküste:
a) Süder-Piep
Auf Bosch-Sand-Polln, der äussersten der zwischen Norderelbe und dem Süder-Piep auslaufenden
Sandbänke, steht eine feste Baake welche sich bei gewöhnlichem Hochwasser noch im Trockenen befindet.
Das Topmerkzeichen derselben besteht aus einer Pyramide von Flechtwerk, deren Spitze eine Kugel bildet.
Diese Baake ist der nachstehenden auf Blauort-Sand ähnlich; sie hat eine Kammer, in der Brod, Wasser und eine
Signalflagge für Schiffbrüchige vorhanden ist.
Höhe 49´, Lage: 54°4½´NBr., 8°38´OL.
b) Norder-Piep: Auf Blauort-Sand, ...
c) Mittlerer Hever-Strom: Auf Süderoge-Sand ...
d) Neue Schmal-Tiefe: Auf dem Sandgrunde Seesand ...
e) Hörnum oder Vortrap-Tiefe: Auf der hohen Düne bei Hörnum
...
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1871
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Seezeichen werden wieder ausgelegt
["Amtsblatt der Königl. Regierung zu Schleswig" v. 10.4.1871]
![](image/hoernu1871-1.jpg)
Bake wieder errichtet
["Amtsblatt der Königl. Regierung zu Schleswig" v. 3.11.1871]
No. 1067 "Bekanntmachung für Seefahrer"
"Die bei Beginn des Krieges mit Frankreich zerstörten Baken an der Schleswig-Holsteinischen Westküste
sind nunmehr sämmtlich wiederhergestellt. Dieselben bestehen in Balkengerüsten mit Lattenverkleidungen.
"Die Mündungen der Jade, Weser & Elbe", 1878
1. Böschsandbake hat die Gestalt und Lage der alten zerstörten Bake erhalten:
54°4´30´´ nördl. Breite, 8°37´54´´ Länge östl. v.
Greenwich.
Die Bake enthält in angemessener Höhe über dem Hochwasser eine sogenannte Rettungskammer, welche mit Brod,
Trinkwasser, sowie mit Flaggen und Ballons zum Signalisiren ausgestattet ist."
Schleswig, den 23. Oktober 1871
Königliche Regierung, Abtheilung des Innern.
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1876
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Beschreibung
["Segel-Anleitung ...", Kapt.-Lieut. Holzhauer, 1878]
Da in dem Einlaufe in die Norder-Elbe keine Tonnen liegen, die Betonnung dieses Fahrwassers vielmehr erst
in seinem weiteren Verlauf in der sogenannten Falschen Tiefe beginnt, so ist bei der Ansegelung zunächst die auf
dem Trieschen-Sande errichtete Böschsand-Bake in O½S zu bringen und dann auf dieselbe zuzusteuern.
Ungefähr 4 Sm westlich der Bake, wenn nicht schon früher, kommt auf diesem Kurse die vor der Falschen Tiefe
ausliegende Ansegelungstonne in Sicht, welche man an St.B. lässt; demnächst ändere man seinen Kurs
südlich und halte sich beim Weiteransteuern auf die Bake, in der Mitte zwischen den schwarzen und weissen Tonnen.
Böschsand-Bake
auf dem Nordende des Trieschen-Sand 1871 neu erbaut, ist aus Holz, oben mit einem abgestumpften Kegel aus
Flechtwerk und darüber eine Kugel. Das ganze Gebäude ist 16 m hoch, schwarz getheert und liegt der Fusspunkt bei
Niedrigwasser 3,8 m hoch über Wasser.
Die genaue Position dieser Bake ist: 54°4´28´´N-Br.
8°37´55´´O-Lg.
Die Ansegelungstonne der Falschen Tiefe ist eine schwarze stumpfe Tonne mit schwarzer Stange und einem Ballon aus
Korbgepflecht.. Auf diesem Ballon steht in weissen Buchstaben der Name "Falsche Tiefe". Die Tonne liegt in 10 m Wasser
W¾S 3,2 Sm von der Böschsand-Bake entfernt. ...
![](image/boeschsand1877-5.jpg)
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1878
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Beschreibung der Bake
[Die Schiffahrtszeichen an der deutschen Küste, 1878]
![](image/boeschsand-bake_1878.jpg)
Böschsand
Geogr. Lage: 54°4´30´´N, 8°37´53´´O
Zweck: Seemarke, bezeichnet den Böschsand
Beschreibung: Hölzerne Bake aus einem Mittelständer und 4 Streben bestehend
Erkennungsmerkmale: An der Spitze ein abgekürzter Kegel aus hölzernen Gitterwerk mit einer Kugel
darüber
Höhe des Zeichens über Hochwasser: 16 m
Höhe des Zeichens über Erdboden:15 m
Sichtweite des Zeichens: 10 Sm
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1890
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Zerstörung der Bake
[NfS. No. 289 v. 15. Februar 1890]
Nach einer Mittheilung der Königlichen Wasserbauinspektion zu Tönning vom 10. Februar d. J. ist
die Bake auf Buschsand (Böschsand) an der Südseite des Süder Piep in der Nacht vom 26. zum 27.
Januar d. J. durch einen Sturm vollständig zerstört worden.
Der Neubau der Bake ist bereits anbefohlen worden.
Neue Bake auf Buschsand (Boeschsand) errichtet
Errichtung einer Rettungsbake
[NfS. No. 1899 v. 6. September 1890]
An Stelle der im letzten Winter auf Buschsand zerstörten Bake (vgl. No. 289 der diesj. NfS) ist eine
neue Rettungsbake errichtet worden. Dieselbe hat eine Höhe von 20,6 m über dem Boden und steht 800 m vom Standpunkt
der alten Bake, in der Richtung auf Büsum-Thurm, entfernt.
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1891
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Geogr. Lage der Bake
[NfS. No. 198 v. 24. Januar 1891
vgl. No. 1899 v. 1890]
Nach einem Berichte des Kommandanten S.M. Vermessungsfahrzeug "Albatros" liegt die neue Buschsand
(Böschsand-) Bake in:
54°4´38´´N-Br. 8°38´49´´O-Lg.
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1896
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Berichtigte Lage der Busch-Sand-Bake
[NfS. No. 1777 v. 25. Juli 1896]
Nach neueren Vermessungen steht die Buschsand-Bake auf Position:
54°04,00´36,80´´N, 08°38,00´44,50´´O
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1909
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Busch Sand-Bake
an der Südseite des Flackstroms (Süder Piep), steht auf dem nördlichen Ende des hier
trocken bleibenden Busch Sandes in 54°4´36,8´´N-Br. und 8°38´44,5´´ O-Lg.
und ist 20,6 m hoch. der Fußpunkt derselben liegt 3,8 m über Niedrigwasser. Die Form der Bake ist im mittleren
Theile stundenglasartig, oben trägt dieselbe ein mit der Spitze nach oben zeigendes Dreieck.
![](image/buschsand_k33_1909.jpg)
"Jade - Weser - Ems", 1907 (Bericht. bis 1909)
Für Schiffe, welche bei südwestlichem Sturm und unsichtigem Wetter die Elbe-Mündung verfehlt haben
und in die Norder Elbe gerathen sind, kann im Strandungsfalle zur Rettung der Mannschaft die NNW 0,9 Sm von der Insel
Trischen stehende, 20,6 m hohe Busch-Sand-Bake mit gleicher Einrichtung wie die
Scharhörn-Bake von Werth sein, welche vom östlich gelegenen Büsum 8,4 Sm, von der nordwestlichen
Spitze von König Frederik VII. Koog 7,7 Sm in SOzO, als dem nächsten Lande, entfernt ist.
Rettungsbaken
In den Baken auf Süderoog-Sand, Blauort-Sand und Busch-Sand finden
Schiffbrüchige im Bedarfsfalle Unterkunft und die notwendigsten Lebensmitteln. Diese Baken haben in genügender
Höhe je einen abgechotteten Raum, der Schutz gegen die Witterung bietet und zu welchem eine Leiter hinaufführt. In
dem Raume wird Hartbrot, Wasser, Stroh und eine Flagge aufbewahrt. Letztere ist, um sich bemerkbar zu machen, von den
Schiffbrüchigen aufzustecken und zu zeigen. Für die Unterhaltung dieser Gegenstände sorgen die Tonnenleger,
die diese Baken, wenn angängig, monatlich revidieren. Die Baken haben ein dunkles Aussehen, wodurch sie sich am besten
von den Wattflächen abheben und daher an der niedrigen Küste auch vorzügliche Landmarken für die
Schiffahrt abgeben.
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1911
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Buschsand-Bake zerstört
[NfS. Nr. 2840 v. 11. November 1911]
Die Buschsand-Bake an der Süderpiep an der S-Seite des Flachstromes ist zerstört
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1912
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Rettungsbake wird errichtet
[NfS. Nr.1362 v. 8. Juni 1912]
Als Ersatz der laut N.f.S. 11—2840 zerstörten Rettungsbake auf dem Buschsande wird auf der
Nordspitze der Halliginsel Trischen eine gleiche Bake wie die zerstörte Buschsand-Bake erbaut.
Ungf. Lage des N-Endes von Trischen: 54°4´N, 8°40´O.
Rettungsbake ist errichtet
[W-A. Tönning 16. Juli 1912
(NfS. Nr. 1824 v. 20. Juli 1912)]
Als Ersatz der laut N.f.S. 11—2840 zerstörten Rettungsbake auf dem Buschsande ist auf der
Nordspitze der Halliginsel Trischen eine gleiche Bake wie die zerstörte Buschsand-Bake erbaut.
Lage: 54°4´41´´N, 8°39´33´´O.
![](image/buschsand_1912.jpg)
Lage der Rettungsbake
[NfS. Nr. 2392 v. 21. September 1912]
Die laut N.f.S. 12—1824 errichtete Rettungsbake steht auf dem Buschsande N-lich von der Hallig
Trischen.
Lage: 54°4´41´´N, 8°39´33´´O.
![](image/buschsand1912.jpg)
Berichtigung der Lage der Rettungsbake
[NfS. Nr. 2520 v. 24.9.1912]
![](image/buschsand_1936.jpg)
Die Rettungsbake auf dem Buschsande N-lich von der Hallig Trischen, die nebenstehende Form hat, befindet sich
nach neuer Bestimmung auf
54°4´39,3´´N, 8°39´28,5´´O
(vgl. NfS. 12—2392)
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1923
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Veränderung
[NfS. Nr. 270 v. 27. Januar 1923]
Rettungsbake auf ungf. 54°7,7´N, 8°39,5´O wird in Zukunft nicht mehr mit
Lebensmitteln und Flagge ausgerüstet, da die zu Fuß zu erreichende Hallig Trischen jetzt ständig
bewohnt ist.
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1924
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Verlegung der Buschsand-Bake
[NfS. Nr. 1638 v. 24. Mai 1924] vgl. NfS. 23--270
Die Schiffahrts- und Rettungsbake auf dem Buschsand auf ungf. 54°4,7´N,
8°39,5´O wird wegen Abbruchs des Buschsandes in den Monaten Juni bis August 1924 niedergelegt und auf
der Insel Trischen auf ungf. 54°3,8´N, 8°39,9´O in unveränderter Gestalt und etwa
gleicher Höhenlage wieder errichtet werden.
Ein Ersatzseezeichen wird während des Umbaus der Bake nicht aufgestellt.
Abbruch der Buschsand-Bake
[NfS. Nr. 2294 v. 5. Juli 1924] vgl. NfS. 24—1638
Mit dem Abbruch der auf ungf. 54°4,7´N, 8°39,5´O stehenden Schiffahrts- und
Rettungsbake ist begonnen worden.
Buschsand-Bake auf der Insel Trischen
Buschsand-Bake versetzt
[NfS. Nr. 3356 v. 20. September 1924]
vgl. NfS. 24—2294
Die Versetzung der Bake vom Buschsand auf die Insel Trischen ist ausgeführt.
Die Bake steht jetzt innerhalb der Dünenkette am N-Ende der Insel Trischen auf
54°3´48´´N, 8°39´47´´O, ihre Spitze liegt etwa 22 m über dem Erdboden
und 23 m über Wasser.
Die Zufluchtshütte für Schiffbrüchige auf der Bake ist beibehalten.
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1927
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Trigonometrische Signale errichtet
[NfS. Nr. 3868 v. 3. September 1927]
Auf Blauort auf ungf. 54°10´N, 8°42´O und auf Trischen auf ungf.
54°3,7´N, 8°39,7´O sind vorübergehend trigonometrische Signalgerüste errichtet worden.
Vor einer Verwechslung mit den Seezeichen wird gewarnt.
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1928
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Trigonometrisches Signalgerüst abgebrochen
[NfS. Nr. 3070 v. 25.8.1928]
Das auf Trischen errichtete Signalgerüst ist abgebrochen.
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1936
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Signaltürme errichtet
[NfS. Nr. 2332 v. 30. Mai 1936]
Geogr. Lage:
a) Ungef. 54°9´45´´N, 8°42´4´´O,
südöstlich von der Blauort-Bake.
b) Ungef. 54°3´10´´N, 8°40´6´´O,
etwa 7 Kblg südsüdöstlich von der Trischen-Bake.
Angaben: An diesen Orten ist je ein etwa 15 m hoher, pyramidenförmiger, hölzerner Signalturm für
Vermessungszwecke errichtet.
Die Türme werden ohne weitere Nachricht beseitigt.
Signaltürme
[NfS. Nr. 5389 v. 28. November 1936]
Frühere NfS.: 36—2332
Geogr. Lage: a) 54°9´45´´N, 8°42´4´´O,
Angaben: Der Signalturm auf Blauort ist vom Sturm zerstört .
Geogr. Lage: b) 54°3´10´´N, 8°40´6´´O,
Angaben: Der Signalturm auf Trischen bleibt bis auf weiteres stehen.
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1943
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Versetzung der Bake
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1944
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Vogelschutzgebiet
(M.O.K. Nord 17.Juli 1944); [NfS. Nr. 1585 v. 27.7.1944]
Geogr. Lage: 54°4´N, 8°40´O,
Angaben: Das Anlaufen und Betreten der Insel Trischen ist nur den mit der Aufsicht beauftragten Personen sowie
Schiffbrüchigen zum Aufsuchen der Buschsand-Rettungsbake gestattet.
Signalmast beseitigt
[NfS. Nr. 2620 v. 21.12.1944]
Geogr. Lage: 54°3,5´N, 8°39,5´O,
Angaben: Der 12 m hohe Signalmast, an dem in Notfällen ein schwarzer Doppelkegel geheißt wurde, ist zu
streichen.
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1949
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Die 22 m hohe Buschsand-Bake wurde im Februar 1949 durch Sturm zerstört
Rettungsbake zerstört
[WSA Tönning, 12. II. 1949;
(NfS. Nr. 474 v. 19. Februar 1949)]
Geogr. Lage: Ungf. 54°3,8´N, 8°39,7´O,
Angaben: Die Bake ist durch Sturm zerstört; sie ist zu streichen.
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1951
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Neue Buschsand-Bake als Stahlrohr-Dreibock errichtet
Rettungsbaken wieder errichtet
[WSA Tönning, 3. IV. 1951
(NfS. Nr. 411 + 1186 v. 7. April 1951)]
a) Trischen. Buschsand-Rettungsbake
Frühere NfS.: 49—474
![](image/buschsandbake_1992.jpg)
Geogr. Lage: 54°3´41´´N, 8°40´41´´O,
Beschreibung: Graue Bake in Dreibockform mit schwarzem Doppelkegel.
Unter dem Toppzeichen befindet sich eine Plattform mit Schutzhütte.
Höhe der Bakenspitze über dem Erdboden etwa 22,5 m, über mittlerem Hochwasser 23,5 m.
b) Tertiussand-Rettungsbake ...
Angaben: Über die genauen Lagen der Baken folgt weitere Nachricht nach Einmessung.
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1959
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![](image/trischen111.jpg)
Bau der ersten Vogelwärterhütte
Zuvor war der Baken-Schutzraum mit einem Strohlager die Unterkunftsstätte für die Naturfreunde.
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1979
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Die Buschsand-Rettungsbake ist noch die einzige Landmarke
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1981
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Veränderungen auf Trischen
(WSA Tönning, 8.12.1981)
Geogr. Lage: 54°3´25´´N, 8°40´23´´E
Angaben: Im Bereich dieses Ortes wurden zahlreiche Bauwerksreste freigespült. Infolge des schlechten Wetters hat
sich das gesamte Küstenbild von Trischen verändert.
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1996
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Buschsand-Bake auf Trischen beseitigt
![](image/k128_1.jpg)
Die Insel war wieder soweit nach Osten gerückt, dass die Bake mit ihrem Fundament in der Brandungszone stand.
Das WSA Tönning entschied, dass auf Trischen keine weitere Buschsandbake mehr errichtet wird.
Buschsand-Bake beseitigt
[WSA Tönning 23/96; NfS. 13 v. 29.3.1996]
Streiche:
Buschsand-Bake auf 54°03,62´N 008°40,70´E
Bake noch im gleichen Jahr demontiert.
![](image/trischen1.jpg)
Im Juni 1996 stand das Toppzeichen auf dem
WSA-Tonnenhof Friedrichskoog
Foto: Deutsches Leuchtturm-Archiv
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